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Die Messlatte für CIOs liegt hoch (Fortsetzung)

Autor:Redaktion connect-professional • 1.6.2005 • ca. 1:00 Min

Inhalt
  1. Die Messlatte für CIOs liegt hoch
  2. Die Messlatte für CIOs liegt hoch (Fortsetzung)
  3. Die Messlatte für CIOs liegt hoch (Fortsetzung)

Umfassendes Leistungsbild durch Prozesscontrolling
Mit einem toolgestützten Prozesscontrolling dagegen kann ein IT-Leiter im laufenden Betrieb genau überprüfen, welche Abläufe gut und welche schlecht funktionieren. Der Monitor zeigt ihm ein umfassendes Leistungsbild der momentanen Prozess-Performance. Anhand von Daten aus den angeschlossenen IT-Systemen werden frei definierbare Prozesskennzahlen wie Durchlaufzeiten, Termintreue und Prozesskosten errechnet. Die Software prüft, ob die Unternehmensziele erreicht oder auf Planabweichungen reagiert werden muss. Bei Abweichungen werden die Prozessverantwortlichen umgehend alarmiert, um in laufende Vorgänge noch korrigierend eingreifen zu können. Somit wird sicher gestellt, dass kein laufender Prozess mehr unbemerkt ins Stocken gerät. Automatisierte Analyseverfahren helfen, auffällige Vorgänge mit besonders großem Optimierungspotenzial zu finden. Damit lassen sich auch zunächst verborgene Schwachstellen erkennen.
Doch die Anwender können nicht nur auf Ergebnisse reagieren, sondern unternehmensweite Abläufe auch aktiv steuern. Das System erstellt ein Logbuch aller Geschäftstätigkeiten. Jeder einzelne Vorgang wird grafisch visualisiert und in einem Prozessmodell abgespeichert. Prozessverantwortliche können damit schnell und zielsicher Verbesserungspotenziale in den Abläufen erkennen und die erforderlichen Schritte einleiten.
Abhängig von ihrer ­Rol­le im Unternehmen, er­halten die verschiedenen Benutzer die für sie relevanten Informationen zielgruppengerecht auf dem Bildschirm angezeigt. Das Top-Management erkennt anhand eines farbigen ­Ampel-Systems auf einen Blick, ob die Zielvorgaben eingehalten wurden. Die Prozessverantwortlichen auf der mittleren Managementebene benötigen schon detailliertere Informationen über Abläufe und vereinbarte Leistungsziele. Die Mitarbeiter auf der operativen Ebene schließlich brauchen eine lückenlose Transparenz über die vereinbarten Prozessziele und die Schnittstellen zu anderen Prozessen.