Dienstwagen mit Elektroantrieb werden gefördert
Wer seinen Dienstwagen mit Elektro-Antrieb privat nutzt, soll in Zukunft weniger Steuern zahlen. Das fordert der Verkehrspolitische Sprecher der Union.

Der Verkehrsexperte der Union im Bundestag, Dirk Fischer (CDU), ist der Meinung, dass Autofahrer, die einen Dienstwagen mit Elektroantrieb auch privat nutzen, "nicht mehr Steuern zahlen müssen als der Fahrer eines Autos mit konventionellem Antrieb". Deshalb soll die Dienstwagen-Besteuerung zu Gunsten von Elektro-Autos geändert werden. Hintergrund: Bisher muss jeder, der einen Dienstwagen auch privat nutzt, ein Prozent des Listenpreises pro Monat als geldwerten Vorteil versteuern. Weil sie aber in der Anschaffung erheblich teurer sind, wären Fahrer von Elektroautos benachteiligt, weil ihre Steuern höher ausfielen.
Konkrete Zahlen oder Pläne legte Fischer jedoch nicht vor.
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