Samsung Galaxy Fold

Ein Smartphone. Ein Tablet. Ein Foldable.

21. Februar 2019, 10:36 Uhr | Axel Pomper
Aufgefaltet soll sich das Samsaung Galaxy Fold wie ein Tablet verwenden lass und vor allem zum Filmgenuss, Spielen oder zur Bearbeitung von Dokumenten eignen.
© Samsung

Das neue faltbare Mobilgerät Galaxy Fold verfügt über ein flexibles 7,3 Zoll Display und lässt sich zu einem kompakten Gerät mit einem kleineren Display falten. Samsung möchte damit eine neue Produktkategorie etablieren: das Foldable.

Das faltbare Display soll vielfältige Möglichkeiten eröffnen, mehrere Apps gleichzeitig zu verwenden, Videos anzusehen, Spiele zu spielen und vieles mehr. „Heute schreibt Samsung das nächste Kapitel in der Geschichte mobiler Innovationen, indem wir die Grenzen der Kategorie Smartphone verschieben und so neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen. Das Galaxy Fold mit unserem Infinity Flex Display schafft eine neue Produktkategorie mit zuvor nicht denkbaren Funktionen“, sagt DJ Koh, President und CEO der IT & Mobile Communications Division, Samsung Electronics. „Das Galaxy Fold haben wir für diejenigen entwickelt, die sich ein mobiles Premiumgerät wünschen, das gegenüber einem traditionellen Smartphone noch vielfältige weitere Möglichkeiten entfaltet.“

Das Samsung Galaxy Fold will das Beste aus beiden Welten vereinen, ohne wie ein “Phablet” einen Kompromiss darzustellen: die Kompaktheit eines Smartphones und gleichzeitig entfaltet das größte bisher Smartphone-Display von Samsung – fast wie bei einem Tablet. Mehr als acht Jahre Entwicklungsinnovationen aus den Bereichen Material, Ingenieurskunst und Display-Technologie sind laut Samsung seit der Vorstellung des ersten Prototyps eines flexiblen Displays  im Jahr 2011 eingeflossen.

  • Neue Anzeigematerialien: Der innere Bildschirm biegt sich nicht einfach nur: Er faltet sich. Falten ist eine intuitivere Bewegung – und eine schwieriger zu realisierende Display-Innovation. Dafür hat Samsung eine neue Polymerschicht erfunden und ein Display entwickelt, das rund 50 Prozent flacher ist als ein typisches Smartphone-Display.
  • Neuer Faltmechanismus: Das Galaxy Fold öffnet sich sanft wie ein Buch und schließt sich mit einem Klick. Um dies zu erreichen, hat Samsung laut eigenen Angaben ein ausgeklügeltes Scharnier mit mehreren ineinandergreifenden Zahnrädern entwickelt. Der gesamte Mechanismus ist im Gehäuse versteckt.
  • Neue Gestaltungselemente: Vom Bildschirm über das Gehäuse bis hin zu jedem Bedienelement – Samsung hat die Gestaltung des Galaxy Fold überarbeitet. Der Fingerabdruckscanner befindet sich auf der Seite, auf der der Daumen natürlich ruht, sodass sich das Gerät leicht entsperren lässt. Zwei Akkus und sämtliche Komponenten sind gleichmäßig im Gehäuse ausbalanciert, wodurch das Galaxy Fold angenehm in der Hand liegen soll. Die Farben „Space Silver“, „Cosmos Black“, „Martian Green“ und „Astro Blue“ sowie das gravierte Scharnier mit Samsung Logo vervollständigen das edle Design.

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Galaxy Fold
Nutzer können das Galaxy Fold zu einem kompakten Gerät falten und komfortabel in der Tasche verstauen.
© Samsung

Flexibles Nutzererlebnis

Das Samsung Galaxy Fold wurde für besonders anspruchsvolle Nutzer entwickelt. Auf Wunsch verwandelt es sich und stellt damit die Bildschirmgröße bereit, die Nutzer gerade brauchen. Gefaltet passt es bequem in der Tasche und lässt sich einhändig bei Anrufen oder Textnachrichten bedienen. Geöffnet soll es wiederum Platz für Multitasking, Präsentationen, digitale Zeitschriften, Filme oder AR-Inhalte bieten.

Das Galaxy Fold ist mit einer eigens entwickelten Bedienoberfläche und leistungsstarker Hardware ausgestattet:

  • Multi-Active Window: Nutzer können bis zu drei Apps gleichzeitig öffnen und verwenden – egal, ob sie ein Dokument bearbeiten, ein Spiel spielen oder Fotos mit Freunden und Familie teilen möchten. Damit auch drei Apps gleichzeitig geschmeidig laufen, hat Samsung das Galaxy Fold mit einem AP-Chipsatz der neuesten Generation und 12 GB RAM ausgestattet. Das Dual-Akkusystem wurde entwickelt, um auch mit einem anspruchsvollen Lebensstil Schritt zu halten. Per Wireless PowerShare1 können Nutzer das Galaxy Fold und gleichzeitig ein zweites Gerät aufladen, während es mit einem normalen Ladegerät verbunden ist – ein zweites Ladegerät ist nicht nötig.
  • App-Kontinuität: Wenn sich das Galaxy Fold öffnet und schließt, werden Apps automatisch so angezeigt, wie der Nutzer sie zuletzt verwendet hat.
  • Leistungsstarke, vielseitige Kamera: Mit sechs Objektiven – drei auf der Rückseite, zwei auf der Innenseite und eines auf der Front – ist das Kamerasystem des Galaxy Fold flexibel einsetzbar. Dank der Multitasking-Fähigkeiten ist es beispielsweise auch möglich, während eines Videoanrufs andere Anwendungen parallel zu verwenden

Samsung hat eng mit Google und der Android-Entwicklergemeinschaft zusammengearbeitet, damit die beliebtesten Apps und Dienste wie Facebook, WhatsApp und YouTube mit der Benutzeroberfläche des Galaxy Fold kompatibel sind.
 
Das Samsung Galaxy Fold wird in Deutschland im zweiten Quartal 2019 sowohl im Samsung Online Shop sowie bei den Netzbetreibern Deutsche Telekom, Vodafone und Telefonica verfügbar sein. In den USA wird Samsung das Gerät für 1980 Dollar (ohne Mehrwertsteuer) auf den Markt bringen. In London, wo das Gerät vorgestellt wurde, nannte der Konzern den europäischen Preis von 2000 Euro, in dem bereits die Mehrwertsteuer enthalten ist.


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