EMC mit Kompaktausgabe des Storage-Systems »Clariion«
Die doppelte Speicherkapazität bei halbem Platzbedarf bietet die neue Ausgabe des Speichersystems der Reihe »Clariion CX4« von EMC. Es lässt sich nun mit SATA-Festplatten mit 2 TByte oder mit Solid-State-Drives (SSDs) ausstatten.

Ein »Face-Lifting« hat EMC seinem Midrange-Speichersystem der Reihe Clariion CX4 spendiert. Es lässt sich nun auch mit SATA-Festplatten mit 2 TByte Kapazität ausrüsten. Bislang konnten nur Harddisks mit 1 TByte eingesetzt werden.
Bei den Harddisks hat der Anwender die Wahl zwischen Modellen mit 5400 oder 7200 Umdrehungen pro Minute. Nach Angaben von EMC fahren die Platten die Drehzahl automatisch herunter, wenn sie nicht benötigt werden.
Dadurch sinkt der Stromverbrauch laut Hersteller um bis zu 65 Prozent. In der Praxis dürfte die Ersparnis etwas niedriger ausfallen. Doch auch dann kann der Anwender Geld sparen und die Umwelt schonen.
Kombination aus SATA-Platten und SSDs
In die beiden Storage-Systeme lassen sich 1- und 2-TByte-Festplatten sowie Solid-State-Drives (Flash-Speichergeräte) einbauen. Der Nutzer hat dabei die Möglichkeit, die drei Storage-Technologien zu kombinieren. Gleiche gilt bei den Harddisks für Modelle mit unterschiedlicher Umdrehungszahl.
Im Maximalausbau bietet eine Clariion-CX4-Konfiguration laut EMC Platz für 390 SATA-Platten mit 2 TByte. Das ergibt unter dem Strich 780 TByte.
Mithilfe des Gateway-Systems der Reihe »Celerra« können Clariions oder Symmtrix-Storage-Geräte in IP-Umgebungen eingebunden werden (NAS, iSCSI). In diesem Fall werden auch NFS (Network File System) und das CIFS-Protokoll (Common Internet File System) unterstützt.