60 Mitgliedern EP-Marke entzogen

EP verpflichtet Mitglieder zu Qualität

9. März 2015, 16:04 Uhr | Peter Tischer
© EP

Im Vergangenen Jahr konnte EP ein Umsatzplus verzeichnen. Gleichzeitig nimmt die Verbundgruppe mit einer Qualitätsoffensive ihre Mitglieder in die Pflicht.

Nach einem Umsatzrückgang von 10 Prozent im Jahr 2013 geht es für Electronic Partner wieder bergauf. Wie EP-Chef Friedrich Sobol während der Frühjahrsmesse in Düsseldorf verkündete, erzielte die Verbundgruppe 2014 einen Zentralumsatz von 1,63 Milliarden Euro im deutschen Markt. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von 8,3 Prozent. Im Ausland musste EP zwar noch ein leichtes Minus von 1,6 Prozent verzeichnen, dennoch konnte aufgrund der Umsatzzuwächse im Kernmarkt der Umsatz um 6,3 Prozent auf insgesamt zwei Milliarden Euro gesteigert werden.

Das Umsatzplus führte Sobol auf zahlreiche in 2014 vorgenommene Änderungen innerhalb der Kooperation zurück. »Wir haben die Weichen gestellt, die für unsere Zukunft und die Zukunft unserer Mitglieder erfolgsentscheidend sind«, so der EP-Chef. Sobol bezog sich dabei auf eine optimierte Logistik, den Ausbau strategischer Sortimentserweiterungen vor allem im Mobilfunkbereich sowie auf bessere Anreize für Mitglieder, ihre Laden- und Service-Qualität zu verbessern. Dies hätte die Verbundgruppe durch Sofortkonditionen statt Auszahlungen im Folgejahr erreicht. Gleichzeitig sprach der EP-Vorstand von einer Steigerung im Bereich Dienstleistungen um 25 Prozent sowie von einer »Explosion der Stückzahl« im Hardware-Bereich Mobilfunk. Im neuen Jahr will Sobol neben erweiterten Online-Angeboten auch die Qualität bei den EP-Mitgliedern weiter verbessern und nimmt dazu seine Mitglieder in die Pflicht.


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