Erneut Entlassungen bei IBM
Schon zum zweiten Mal binnen eines Monats holt IBM die Axt heraus. 1500 Mitarbeiter, vor allem in der Service-Sparte, müssen gehen.
Der einstige Vorzeigeschüler ist zum Sorgenkind geworden. IBM hat Probleme im Oursourcing-Geschäft, vor allem in den USA. Die durchschnittlichen Projektlaufzeiten werden kürzer und die Profite sinken. Also streicht Big Blue jetzt Stellen in Hochlohnländern und stellt lieber Mitarbeiter in Indien ein. Nun verlieren 1.500 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Zwar sind die insgesamt 3.000 Angestellten, die IBM in diesem Monat über die Klinge springen lässt, nur ein Prozent der Gesamtbelegschaft. Aber weil nur die Sparte betroffen ist, die direkt unter der Konkurrenz der indischen Outsourcer leidet, ist die relative Signifikanz höher.