Exchange 2007 koppelt Outlook-2007-Lizenzen ab
Schluss mit kostenlosen »Outlook«-Lizenzen für Nutzer der neuen Version 2007 von »Exchange«. Nur Kunden von Microsofts »Software Assurance Services« erhalten zusammen mit der Server-Software auch Lizenzen für das E-Mail-Programm.

Nicht mehr im Duo mit Exchange: Outlook 2007
Bislang verfolgte Microsoft eine andere Politik: Firmen, die ältere Versionen von »Exchange« einsetzten, erhielten zusammen mit jeder Client-Access-Licence (CAL) eine »Outlook«-Lizenz. Wer beispielsweise CALs für 50 User bezahlte, erhielt zusätzlich 50 Outlook-Kopien.
Mit »Exchange 2007« entkoppelt Microsoft die CALs und Outlook. Nur Kunden des »Software-Assurance«-Programms (SA) erhalten mit jeder CAL eine Outlook-2007-Lizenz. »Software Assurance« ist ein »Wartungsangebot«, so der Hersteller, für Nutzer von Volumenlizenzen von Microsoft-Produkten.
Firmen, die Exchange 2007 nutzen möchten, nicht jedoch Software Assurance, müssen deshalb Outlook-2007-Clients separat dazu kaufen. Auf diese Anwendergruppe kommen somit höhere Kosten zu.
Diese gilt es bei der Projektierung zu berücksichtigen, sonst droht ein böses Erwachen. Das gilt vor allem für Firmen, die viele IT-Arbeitsplätze auf die 2007er-Version von Exchange und Office/Outlook umstellen möchten.
Details zum »Software-Assurance«-Programm von Microsoft
Lizenzbedingungen für »Exchange 2007« (Englisch)