Fehlertolerante Stratus-Server unterstützen VMware ESX
Stratus optimiert mit VMware-Support die Flexibilität und Auslastungsmöglichkeiten seiner Server.
Stratus Technologies wird mit seinen Produkten künftig auch die Virtualisierungslösung VMware ESX von EMC unterstützen. Das heisst, dass Unternehmen virtuelle Server hochverfügbar auf fehlertoleranten Stratus-Maschinen betreiben können. Die VMware-Software virtualisiert die Hardware und ermöglicht so parallele Installationen unterschiedlicher Gastbetriebssysteme auf einem Host.
Ebenso funktioniert die Stratus-Lösung mit VMware ESX, mittels derer sich mehrere logische Server auf einem physischen Server betreiben lassen. Allerdings steigen durch den Betrieb mehrerer virtueller Server die Anforderungen an die Verfügbarkeit des Rechensystems. Ein Hardware-Ausfall fällt ungleich schwerwiegender aus, wenn dadurch mehrere Anwendungen betroffen sind.
Stratus wird VMware ESX ab dem Release 3.1 mit seinen Server-Systemen 4400 und 6200 unterstützen. Damit sollen laut Stratus virtuelle Server-Lösungen die hohe Verfügbarkeit der fehlertoleranten Server von über 99,999 Prozent nutzen können. Das entspricht einer Ausfallzeit von maximal fünf Minuten pro Jahr.
Da VMware ESX direkt auf der Stratus-Hardware aufsetzt, können die virtuellen Server mit unterschiedlichen Betriebssystemen arbeiten, beispielsweise mit Linux und Windows. VMware-Optionen wie VMotion für die Live-Migration von virtuellen Servern oder das Ressourcen-Management DRS werden von Stratus unterstützt. SANs lassen sich über Fibre Channel anbinden. Die fehlertoleranten, redundant ausgelegten Komponenten für Ausfallschutz sind Prozessoren, Speicher-Chips und I/O-Einheiten.