Festnetz für Mobilfunk

Hybriflex ist zu einem wichtigen Teil eines deutschen Netzwerkbetreibers mit Sitz in München geworden: Die hybride Kabellösung von Radio Frequency Systems (RFS) hat den Generalunternehmer Abel Mobilfunk und seine Kunden überzeugt: Gemeinsam haben sie die moderne Kabellösung in das Mobilfunknetzwerk integriert. Ein Vorgehen mit Perspektive: Bis dato wurden bereits 35 Stationen mit Hybriflex ausgerüstet. Das indes soll erst der Beginn eines großen Rollouts sein, der sich in 2012 nach dem Wunsch aller Beteiligten fortsetzt.

“Der Kunde ist mit der neuen Kabellösung durch und durch zufrieden”, freut sich Reinhard Pönopp, Regional Sales Manager bei RFS. Der Generalunternehmer und der Netzbetreiber schätzen vor allem, dass RFS das Hybriflex-Kabel vorkonfektioniert und in seiner Länge direkt auf die jeweilige Station abstimmt. „Das bedeutet, dass die Installationsmannschaften zwei Trommeln weniger von einer Baustelle zur nächsten bringen müssen. Das ist ein echter Vorteil in Sachen Logistik“, unterstreicht Reinhard Pönopp.

Die weiteren Vorzüge von Hybriflex liegen auf der Hand: Das Kabel kombiniert Glasfaser und Stromversorgung für Remote-Radio-Heads (RRHs) in einem einzigen Aluminium- oder Kupfermantel. Das heißt: Nur noch ein einziges Kabel muss von den Installations-Teams verlegt werden, zudem können sie dafür das Standardzubehör verwenden, das RFS für die Installation von HF-Kabeln ohnehin vorhält.

Bis dato hat RFS bereits viele Test-Stationen auf der ganzen Welt mit dieser pragmatischen Kabellösung ausgerüstet. Ob in Australien, Südamerika, Asien, Afrika oder den USA: Überall wissen Kunden das gute Handling und die Kosten sparenden Eigenschaften von Hybriflex zu schätzen. Mit dem Generalunternehmer und dem Netzbetreiber ist ein entscheidender Schritt gelungen, um Hybriflex zu einem essentiellen Teil von LTE-Netzwerken zu machen.

1. Festnetz für Mobilfunk
2. Hybridkabel Hybriflex