RFS liefert an den Generalunternehmer ein Drei-Sektor-Hybriflex-Kabel, das in seinem Mantel drei Stromkabel- und drei Multi-Mode-Glasfaserpaare vereint, die wiederum drei Remote-Radio-Heads speisen. Weil es ein einziges, kompaktes Kabel ist, beansprucht Hybriflex deutlich weniger Raum als andere Kabel. Dies ist ganz besonders bei existierenden Stationen entscheidend, insbesondere bei städtischen, an denen Platz ein knappes Gut ist. Zudem benötigt Hybriflex sehr viel weniger Installationsmaterial. Das beschleunigt den Installationsprozess ungemein: So spart der Kunde sowohl Zeit als auch Geld.
Insbesondere die gute Handhabung von Hybriflex hat den Generalunternehmer und seinen Kunden überzeugt: Denn um die Installation zu vereinfachen, nutzt Hybriflex Standard-Zubehör und die gleichen Methoden, die auch zur Installation von gewöhnlichen HF-Kabeln aus dem Hause RFS nötig sind. Das heißt: Die Installateure wissen bereits, wie sie das Kabel handhaben müssen – ein spezielles Know-how ist nicht erforderlich. „Das ist für den Generalunternehmer ein wichtiges Argument. Zudem haben sie das RFS-Zubehör ohnehin in ihren Montagefahrzeugen, sagt Reinhard Pönopp.
Hybriflex wurde entwickelt, um auch widrigen Witterungsbedigungen stand zu halten. Der Aluminium- oder Kupferaußenleiter bietet einen robusten Schutz für das Glasfaser- und das Strom-Kabel. Zudem nutzt Hybriflex Standard-RFS-Zubehör und bietet eine integrierte Blitzschutzfunktion. Der Grad des Schutzes gegen Überspannungsschäden ist vergleichbar mit dem der HF-Kabel, der seinerseits deutlich besser ist als das konventioneller Kabel. Hinzu kommt, dass die Zahl der Kabel an einer Station durch die Verwendung von Hybriflex deutlich reduziert wird, und der Aluminium- oder Kupferaußenleiter den Glasfaserkabeln Schutz bieten. So reduziert Hybriflex das Risiko von Schäden durch heftige Windeinflüsse.