Lazy Friday

Feuer frei - Kleine Hilfsmittel für den Kampf im Büro

7. August 2008, 13:02 Uhr | Bernd Reder

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Einmal am Drücker sein: der Armageddon-Hub

Lassen Sie es krachen, mit dem Armageddon-Hub.
Lassen Sie es krachen, mit dem Armageddon-Hub.

Eher in die Kategorie »Defensiv-Mittel« fällt der USB-Armageddon-Hub. Wer mit diesem schmucken Kästchen im Büro aufkreuzt, wird zunächst erstaunte bis entsetze Blicke ernten: »Will Kollege Schmitt etwa das ganze Gebäude in die Luft sprengen, oder nur das Auto von dem neuen blöden Marketing-Typen?«.

Denn der Hub ähnelt verblüffend den Schaltboxen, mit denen Gute (oder Böse) in Filmen Hundehütten, Autos, Wohnblöcke oder ganze Galaxien in die Luft sprengen. Besonders markant: der rote Knopf. Drückt man drauf, ertönen realistische Explosionsgeräusche. Ansonsten ist »Armageddon« ein schlichter USB-Hub mit vier Ports.

Schade ist nur, dass nach dem Ersteinsatz der Effekt verpufft sein dürfte. Für 44,90 Euro bei Get Digital.

Fiese Falle: der Stromschlag-Kuli

Nicht jedermann/-frau findet Gefallen an der offenen Feldschlacht. Für zartbesaitete (oder heimtückisch veranlagte) Gemüter bietet der Shocking Pen eine Alternative.

Einfach den harmlos aussehenden Kugelschreiber auf dem Schreibtisch des Opfers platzieren. Erfahrungsgemäß dauert es nicht allzu lange, bis ein spitzer Schrei den Erfolg der Aktion vermeldet. Denn sobald die/der Betreffende auf den Knopf drückt, durchzuckt ihn ein belebender Stromschlag.

Ein kleiner Wachmacher für Kolleg(inn)en, die jeden Tag fünf Stunden benötigen, bevor sie halbwegs auf Touren kommen – und deren Job dann Sie notgedrungen mit erledigen dürfen. Dann sind die rund 6 Dollar für den Shocking Pen bestens angelegt. Schreiben kann man mit ihm übrigens nicht.


  1. Feuer frei - Kleine Hilfsmittel für den Kampf im Büro
  2. Einmal am Drücker sein: der Armageddon-Hub
  3. Für den Luftkrieg: der Black Ghost
  4. Wie im kalten Krieg: Raketen für den Erstschlag

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