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FJH will 2006 Gewinne schreiben

FJH will 2006 Gewinne schreiben. Der Münchner Hersteller von Software für Versicherungen, FJH AG, will bis Jahresende die Radikalsanierung abgeschlossen haben. CEO Ulrich Korff kündigte für nächstes Jahr die Rückkehr in die Gewinnzone an. In diesem Jahr rechnet Korff mit einem Vorsteuerverlust von vier bis fünf Millionen Euro, bei einem Umsatz von rund 52 Millionen Euro.

Autor:Martin Fryba • 25.11.2005 • ca. 0:40 Min

FJH will 2006 Gewinne schreiben

Die Sanierung des fast in die Insolvenz gerutschten einstigen Vorzeigeunternehmens FJH verlaufe planmäßig, hieß es aus der Münchner Firmenzentrale. Bis Ende dieses Jahres will FJH-Chef Ulrich Korff die Zahl der Mitarbeiter auf rund 455 reduziert haben. Ende September waren beim Softwarehersteller noch 536 Mitarbeiter beschäftigt, vor einem Jahr waren es fast doppelt so viele. Mit Beginn des neuen Geschäftsjahres 2006 soll die Phase der Restrukturierung beendet sein. Dann will FJH wieder Geld verdienen und einen Umsatz von rund 52 Millionen Euro einfahren.

Im dritten Quartal setzten die Münchner, die sich künftig eng an IBM anlehnen wollen, 12,6 Millionen Euro um und lagen damit im Plan. In den ersten neun Monaten summiert sich der Umsatz auf 40,7 Millionen Euro. Nach einem dramatisch hohen Verlust im Vorjahr von 73,5 Millionen Euro konnte FJH nach den ersten drei Quartalen ein leicht positiver Ergebnis von 0,1 Millionen Euro verbuchen.