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FJH auf dem Weg aus den roten Zahlen

Der Münchner IT-Dienstleister FJH konnte im zweiten Quartal 2006 seinen Verlust deutlich reduzieren. Das Unternehmen hofft nun, bald schwarze Zahlen schreiben zu können.

Autor:Redaktion connect-professional • 22.8.2006 • ca. 0:50 Min

Will mit seinem Unternehmen bald schwarze Zahlen schreiben: FJH-Vorstand Thomas Junold

Die auf Software und Beratung für Versicherungen und Finanzdienstleister spezialisierte FJH AG konnte im zweiten Quartal 2006 ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 14,5 Millionen Euro auf 15,3 Millionen Euro steigern. Auch das Geschäftsergebnis konnte deutlich verbessert werden, allerdings befindet sich das Unternehmen nach wie vor in den roten Zahlen: Das EBIT kletterte von -1,8 Millionen Euro auf -0,1 Millionen Euro und das Quartalsergebnis nach Steuern stieg von -1,4 Millionen Euro auf -0,1 Millionen Euro. In den präsentierten Geschäftsdaten sind bereits die durch die Übernahme der Pylon AG Ende März entstandenen Kosten enthalten.

FJH-Vorstand Thomas Junold blickte bei der Präsentation der Quartalszahlen optimistisch in die Zukunft und erklärte: »Wir haben die Chance, unsere Position als zentraler Anbieter für die Versicherungsbranche im deutschsprachigen Raum wie in den Auslandsmärkten auszubauen und auf Dauer zu festigen.« Für das Gesamtjahr erwartet FJH einen Umsatz in Höhe von rund 61 Millionen Euro und einen operativen Gewinn von rund 2,5 Millionen Euro. An der Börse wurden die Konsolidierungsanstrengungen des Unternehmens mit einer leicht verbesserten Kursentwicklung honoriert.

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