Flash-Preise im freien Fall
Die Preise für Flashspeicher befinden sich im freien Fall. Elektromärkte bieten zwei SD-Cards mit jeweils zwei GByte von Sandisk zum Beispiel für elf Euro an.
- Flash-Preise im freien Fall
- Damoklesschwert Urheberrechtsabgabe auf USB-Sticks
Die Preise für Flashspeicher befinden sich im freien Fall. Seit Anfang Juli sind die HEKs für USB-Sticks und SD-Cards zwischen 15 und 29 Prozent gesunken. Elektromärkte bieten zum Beispiel zwei SD-Cards mit jeweils zwei GByte von Sandisk zum Beispiel für elf Euro an.
»Die sinkenden Preise für NAND-Flash-Chips verschieben die Nachfrage immer stärker zu den höheren Kapazitäten«, sagt George Linardatos, Geschäftsführer bei Transcend. »Im SD-Card-Bereich haben sich SDHC-Karten ausgezeichnet etabliert. Selbst hier ist eine Verschiebung der durchschnittlich nachgefragten Kapazitäten von vier in Richtung acht GByte noch in diesem Jahr möglich.«
Transcend hat zur IFA einen USB-Stick mit 64 GByte vorgestellt. Die Lese-Geschwindigkeit des »JetFlash V20« beträgt zehn MByte/s, während mit drei MByte/s geschrieben wird. Der HEK liegt aktuell bei 134 Euro, der Straßenpreis ungefähr bei 200 Euro. In der Markteinführungsphase spricht der Hersteller Anwender an, die aktuelle Technologien als Erste einsetzen möchten bzw. mit großen Daten agieren müssen wie Fotografen oder Architekten. »Für ihre Anwendungen ist der derzeit realisierbare Preis sehr interessant«, meint Linardatos.