Freecom: Intelligente Datenzentrale. Der »Storage Gateway-3« von Freecom ist mehr als eine externe Festplatte. Im schmucken Gehäuse stecken außerdem ein kommunikativer Server, ein Router für LAN und WAN sowie ein USB-Server. Zum Jahresende soll eine Version mit integriertem WLAN folgen.
Mit Speicherkapazitäten zwischen 160 und 500 GByte empfiehlt sich Freecoms »Storage Gateway-3« zunächst als voluminöser externer Datenspeicher, der problemlos über USB an jedem Rechner angeschlossen werden kann. Doch der Hersteller bietet mit seinem neuen Produkt weit mehr als eine externe Festplatte. Der »Freecom Storage Gateway-3« (FSG) besitzt einen integrierten Server, der Web-, FTP-, DNS- und DHCP-Dienste im Netzwerk zur Verfügung stellt. Dank ebenfalls eingebautem Router wird der FSG damit zur Datenzentrale im LAN. SOHOs und kleine Unternehmen sowie Abteilungen können das Produkt als zentrale Speichereinheit nutzen und gleichzeitig auf den verschiedensten Wegen auf die Daten zugreifen. Neben den Ethernet- und USB-Schnittstellen soll ab dem vierten Quartal auch noch eine Version des FSG über WLAN-Zugriff verfügen.
Eine externe SATA-Schnittstelle lässt sich zudem dazu nutzen, die Kapazität des Storage Gateway-3 durch eine weiter externe Festplatte aufzustocken. Alternativ kann auch eine Datensicherung auf Band oder ein anderes Medium über den SATA-Port erfolgen. Eine Backup-Software gehört standardmäßig zum Lieferumfang.
Freecom sieht den FSG als Teil seiner ID-Vision. Daten sollen rund um den Globus unabhängig vom verwendeten Endgerät (PC, Handy, PDA, Digitalkamera, etc.) gesichert und verwaltet werden können. Die Freecom-Produkte sind über die Distributoren Actebis Peacock, Api, Devil, E&K Data, Ingram Micro und Tech Data zu beziehen. Die empfohlenen Endkundenpreise liegen zwischen 329 (160 GByte) und 749 Euro (500 GByte).
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