Örtliche Nähe spielte eine Rolle
- Gestaffelter Virenschutz
- Örtliche Nähe spielte eine Rolle

Eine doppelt und dreifach gestaffelte Sicherheitsstrategie wie für den Mailverkehr verfolgt der Versicherungskonzern auch bei der Wahl seiner Virenschutzlösungen. Ein durchgängiger Schutz von den Servern bis hin zu den einzelnen Arbeitsplatzrechnern soll auf der Basis von drei verschiedenen Lösungen gewährleistet werden. Als erste Abwehrmauer wird dabei serverseitig das Produkt Antivir der Tettnanger Firma Avira eingesetzt. Antivir überprüft auch sämtliche ausgehende elektronische Post. »Antivir konnte innerhalb weniger Tage aufgesetzt und die Update-Mechanismen auf einfache Art definiert werden«, freut sich IT-Manager Spaltenstein. Auch die Integration des Virenschutzprogramms in die iQ.Suite habe den IT-Profis aus Zürich keine Schwierigkeiten bereitet. Antivir als erstes Schutzwehr fängt, so Spaltenstein, »99,6 Prozent aller eingehenden virenverseuchten Nachrichten ab«. Die dahinter liegenden Abwehrmechanismen, das sind Sophos auf den Servern und Symantec auf den Arbeitsplatzrechnern, besorgen dann den sehr kleinen Rest. Die Wahl von Antivir als erstem Bollwerk war durch die vorliegenden guten Testberichte »voreingestellt«, aber natürlich musste sich dieses positive Vorurteil im Auswahlprozess auch vor Ort in Zürich bestätigen. Ein angenehmer Begleitumstand der Wahl war sicher, dass die Herstellerfirma Avira nur einen Katzensprung von Zürich entfernt ist. Man verspricht sich von dieser örtlichen Nähe einen guten Support. Als weitere Kriterien bei der Entscheidung nennt Robert Spaltenstein die einfache Integration in die iQ.Suite und die komfortable Verwaltbarkeit durch die Systemadministratoren für Lotus Domino. Spaltensteins Resümee: »Die Updates laufen automatisch und der Administrationsaufwand beschränkt sich für uns auf das Durchsehen der Protokolle.«
Alexander Deindl ist freier Journalist in München