Gesundheitskarte kommt mit BEA
Um die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte gab es ein langes Hin und Her. Jetzt sind auch in technischer Hinsicht die Weichen gestellt, BEA sorgt für die Infrastruktur.
Gleich drei Kernlösungen von BEA Systems haben beim Vergabeverfahren für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte den Zuschlag erhalten. BEA WebLogic Server und BEA AquaLogic Service Bus bilden das skalierbare und hochverfügbare Rückgrat der Broker-Dienste. Als Kernstück des Registrierdienstes Service Directory Service (SDS) wird BEA AquaLogic Service Registry implementiert.
Mit der Verabschiedung des Gesetzes zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherungen wurde in Deutschland die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) beschlossen. Die Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH (gematik) ist für die Bereitstellung der erforderlichen Infrastruktur verantwortlich. Das Konzept basiert auf verteilten Broker-Diensten, die auf Basis von Aufrufketten die Vermittlung der Nachrichten innerhalb der Telematikinfrastruktur zwischen den Konnektoren, Fachdiensten und anderen Diensten, wie beispielsweise der Identitätsprüfung, gewährleisten.