Gewinneinbruch bei PC-Spezialist
Gewinneinbruch bei PC-Spezialist. Das Franchise-Unternehmen PC-Spezialist hat im ersten Quartal 2005 deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Der Umsatz war leicht rückläufig. Firmenchef Frank Roebers sieht keine Erholung für den Einzelhandel und rechnet für das Gesamtjahr mit Gewinnen am unteren Ende der Prognose.
Gewinneinbruch bei PC-Spezialist
Der Bielefelder Franchise-Geber PC-Spezialist meldet für das erste Quartal 2005 einen Periodenüberschuss von 245.000 Euro (0,07 Euro je Aktie), nach einem Gewinn von 761.000 Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz ging auf 4,1 Millionen Euro leicht zurück. Begründet wurde das schlechte Abschneiden mit dem anhaltenden Preisverfall für IT-Produkte sowie einem schwierigen konjunkturellen Umfeld in Deutschland. Vorstandschef Frank Roebers erwartet keine Erholung für den deutschen Einzelhandel: Der Markt sei immer noch geprägt durch eine Konsumzurückhaltung der Verbraucher. Roebers geht von einem Gesamtergebnis in 2005 von 0,40 Euro je Aktie aus, was am unteren Rand der Gewinnerwartung liegt. Die Aktie von PC-Spezialist büßt am heutigen Vormittag rund 5,5 Prozent auf 7,65 Euro ein.
Nach wie vor will Roebers die Zahl der Partner in diesem Jahr erhöhen. Derzeit hat PC-Spezialist 107 Franchise-Nehmer unter Vertrag, fast 1.200 Mitglieder umfasst die Einkaufsgemeinschaft Microtrend, 290 gehören der Systemhausverbundgruppe iTeam an. Zuletzt wehrte sich das Unternehmen gegen die Abwanderungspläne von rund 20 Franchise-Nehmern, die von Konkurrent Electronic Partner entsprechende Angebote erhalten hatten (CRN berichtete ausführlich ).