Preissenkungen sind im hart umkämpften IT-Sicherheitsmarkt keine Seltenheit. Der Security- Spezialist GFI Software fährt neuerdings eine besonders aggressive Preispolitik: Der Hersteller senkt die Preise für seine Mailund Netzwerksicherheitslösungen um bis zu 45 Prozent. Mit der neuen Kostenstruktur will GFI den Bedürfnissen von kleinen und mittleren Unternehmen entgegenkommen, deren notwendigen Investitionen in IT-Security häufig an knappen Budgets scheitern. »Im SMB-Segment ist der Preis das wichtigste Argument «, sagt Adam Bazeley, der neue Sales Director EMEA von GFI. »Mit der neuen Preisstruktur wollen wir wettbewerbsfähig bleiben und unsere Neukundenbasis deutlich erhöhen«, so der Vertriebs-Chef. Momentan haben rund 200.000 Unternehmen weltweit GFI-Lösungen im Einsatz.

Neben der Preissenkung sollen zusätzliche Support- und Produktangebote die Neukundengewinnung erleichtern. Dazu gehören unter anderem ein gebührenfreies Report-Pack-Berichtmodul für alle unterstützten Produkte, ein einjähriger, gebührenfreier Software- Maintenance-Vertrag (SMA) und kostenlose Anti-Spam- und Anti- Phishing-Updates beim Neukauf der GFI-Mail-Lösung. Mit dem neuen Kosten- und Angebotsmodell will der Hersteller verstärkt jene GFI-Produkte in den Markt treiben, die laut Bazeley das meiste Marktpotenzial haben, darunter Mail-Essentials, Mail-Security, Mail- Archiver und Events-Manager.

An seiner Channel-Strategie will der Hersteller aber unverändert festhalten: Vor zwei Jahren hatte GFI seinen Vertriebskanal komplett neu geordnet und sich von mehreren Distributoren getrennt. In der DACH-Region vertreibt der Hersteller an seine 3.000 Partner über die Distributoren ADN und Infinigate.

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