Also Deutschland steigert Umsatz um 22 Prozent

Gut entwickelt hat sich im ersten Halbjahr Also Schweiz mit einem Plus von neun Prozent. Diese Entwicklung resultiert nicht zuletzt aus neuen IT-Produktlinien sowie Zuwächse im Bereich Supplies und Unterhaltungselektronik. Deutlich stärker legte Also Deutschland zu. Mit einem Umsatzplus von 22 Prozent kann Konzern-Chef Weissmann ebenso zufrieden sein, wie Deutschland-Chef Michael Dressen. Zumal beide Tochtergesellschaften einen überproportionalen Zuwachs beim Betriebsergebnis vorweisen können. Für Dressen könnte damit die Milliarden-Grenze in greifbare Nähe rücken. Denn dies sei, so Dressen in einem CRN-Gespräch im Juli, durchaus in einem Jahr denkbar. Im vergangenen Geschäftsjahr wies Also Deutschland ein Umsatzvolumen von 855 Millionen Euro aus.

Das Plus der Also Deutschland ersten Halbjahr ist zu einem wesentlichen Teil auf neue Herstellerverträge zurückzuführen. Dazu gehören unter anderem Asus mit Notebooks, Logitech sowie Samsung mit Notebooks und Druckern. Bei Samsung hat der Broadliner zu den Absatzmärkten im Retail den Fachhandelsvertrieb stark intensiviert, was sich offensichtlich in guten Absatzzahlen bemerkbar macht.

Die Erwartungen des Konzerns für das Gesamtjahr 2007 liegen laut Weissmann bei einem Umsatz von 2,7 bis 3 Milliarden Euro. Den Konzerngewinn schätzt er auf 3 bis 4,3 Millionen Euro, wobei »nicht vorhersehbare Ereignisse ausgeklammert« werden.

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