Kritikpunkte 3 bis 6
- Google-Erfolg macht Microsoft nervös
- Kritikpunkte 3 bis 6
- Kritikpunkte 7 bis 10
3. Die versteckten Kosten von Google Apps sind hoch, weil die IT-Abteilungen diese zusätzlich betreuen müssen.
Richtig. Der Anschaffungspreis ist nur bedingt relevant für die Softwarekosten. Doch wenn einige Office-Lizenzen eingespart werden können und vor allem mobile Mitarbeiter besser ans Unternehmen angebunden werden können, dann lohnt sich die Investition. Microsoft fehlt es an einem vergleichbaren Angebot.
4. Google bietet keine Investitionssicherheit, weil Google Apps nur ein unbedeutendes Nebengeschäft ist.
Falsch. Google ist mit seinen Suchanwendungen bereits im Enterprise-Markt und es ist nicht viel wahrscheinlicher, dass sie diesen aufgeben als dass Microsoft sich aus dem Office-Markt zurückzieht, wenn die Cash Cow keine Cash mehr bringt.
5. Google Apps eignet sich nicht für Power-User, nicht für Anwender, die auch mal offline arbeiten und nicht für Unternehmen, die Office-Anwendungen entwickelt haben.
Richtig und falsch. Die Vielzahl von Funktionen und die Anpassbarkeit von Office sind ein großes Plus. Doch die fehlende Möglichkeit, online gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten, ist ein Minus gegenüber den Google Apps. Hier kommt es also sehr darauf an, was der Kunde benötigt.
6. Die fehlenden Features von Google Apps führen dazu, dass Parallelwelten entstehen, die in der Betreuung aufwändig sind.
Falsch. Wieso soll die Betreuung aufwändig werden, wenn eine Vielzahl von Arbeiten an Dokumenten online vor sich geht und nur noch die spezialisierten Abteilungen, die auf Office-Features angewiesen sind, auch Office einsetzen?