Nokia hat zwei Mobiltelefone für Kunden in Wachstumsmärkten vorgestellt. Die zwei günstigen Modelle bieten trotz des geringen Preises vernünftige Ausstattung.
Das neue Nokia "2600 classic" bietet Nutzern die Möglichkeit, ihr Gerät mit auswechselbaren farbigen Covern und MP3-Klingeltönen nach eigenen Vorstellungen individuell zu gestalten. Darüber hinaus bietet das farbenfrohe Gerät eine Reihe von Unterhaltungsfunktionen, wie etwa ein UKW-Radio und eine VGA-Kamera.
Es ist ein Dualband-Handy mit GPRS und EDGE, das E-Mails empfangen und versenden kann. Auch MMS ist mit dabei. Eine Bluetooth-Schnittstelle ergänzt die Ausstattung. Das Telefonbuch bietet Platz für bis zu 1000 Einträge. Die maximale Sprechzeit liegt nach Herstellerangaben bei 6 Stunden, die Bereitschaftszeit im besten Fall bei stolzen 24 Tagen.
Das zweite vorgestellte Mobiltelefon, das Nokia "1209", bietet Kostenüberwachungsfunktionen wie den Prepaid-Ticker. Da Handys vor allem in Entwicklungsländern von mehreren Personen genutzt werden, hat Nokia eine Möglichkeit eingebaut, bis zu fünf individuelle Telefonbücher anzulegen. Es wurde speziell für Erstkäufer entwickelt. Es bietet eine intuitive Nokia-Benutzeroberfläche, eine staubabweisende Oberfläche und unterstützt bis zu 80 Sprachen. Die Tastaturmatte des Nokia 1209 ist aus einem Stück gefertigt, was für besondere Haltbarkeit und Zuverlässigkeit sorgen soll. Eine Besonderheit ist die integrierte Taschenlampe. Der Akku liefert laut Nokia Energie für bis zu sieben Stunden Sprechzeit. Die maximale Bereitschaftszeit soll bei 15 Tagen liegen.
Das Nokia 2600 kommt noch im ersten Quartal diesen Jahres auf die Zielmärkte. Es soll ohne Steuern 65 Euro kosten. Das Nokia 1209 erscheint dann im zweiten Quartal und wird bei 35 Euro liegen.