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Kurztest 22-Zoll-Monitore um 200 Euro: Benq G2110W

HD-Inhalte auf dem Benq G2110W

Der Kandidat aus dem Hause Benq ist ein wenig teurer als der Asus-Monitor. Dafür ist das Modell in der von uns getesteten Version ein wenig besser ausgestattet.

Autor:Redaktion connect-professional • 29.7.2008 • ca. 0:55 Min

Film-Gucker-Monitor: Benqs G2110W bringt auch eine DVI-Schnittstelle mit

Der "G2110W" von Benq ist mit 230 Euro ein wenig teurer als der Asus VW221D. Dafür bringt er zusätzlich zur VGA-Schnittstelle einen DVI-D-Anschluss mit. Über diesen können auch geschützte Inhalte wiedergegeben werden, da er den Schutz-Standard HDCP unterstützt. Es gibt ihn zwar auch nur mit VGA-Schnittstelle für 220 Euro, aber dieses Gerät konnte uns Benq nicht zum Test zur Verfügung stellen.

Benqs Monitor ist genau wie der von Asus in schwarzer Klavierlack-Optik gehalten und ebenso löst er mit 1680 x 1050 Pixel auf. Der dynamische Kontrast soll allerdings nur bei 2500:1 liegen - in der Praxis konnten wir mit bloßem Auge kaum Kontrastunterschiede feststellen. Auch er schaltet innerhalb von 5 ms und leuchtet mit 300 cd/m² genauso hell.

Eine weitere Gemeinsamkeit der Displays: Auch beim G2110W sorgt eine Technologie für ein besseres Bild. Benq nennt sie "Senseye+Photo". Sie bietet einen zusätzlichen sRGB-Farbmodus, der die Farbtemperatur und den Gammawert auf die Vorgaben des sRGB-Farbraums abstimmt. Zusätzlich passt ein Sensor die Displayhelligkeit in Abhängigkeit vom Umgebungslicht an.

Die Standfestigkeit des G2110W ist ein wenig besser als die des Asus-Pendants. Doch auch hier macht der Standfuß aus Plastik keinen sehr guten Eindruck. Die Verstellmöglichkeiten halten sich ebenso in Grenzen, auch dieses Display ist nicht in der Höhe justierbar.

Zum letzten Teil unseres Kurztests ->