Grafikchipsätze von AMD ATI und Nvidia unterstützen HDCP
- HDMI zunehmend auch bei Grafikkarten gefragt
- Grafikchipsätze von AMD ATI und Nvidia unterstützen HDCP
Falls kein HDMI-Interface vorhanden ist, lässt sich bei vielen Grafikkarten auch über einen DVI-zu-HDMI-Adapter eine HDMI-Schnittstelle nachrüsten. Normalerweise lassen sich mit der Adapter-Lösung jedoch nur Video-Daten und kein Ton übermitteln. Eine Ausnahme bilden zum Beispiel die Grafikkarten der ATI Radeon HD 2000 Serie, die es erlauben via Adapter ein vollständiges HDMI-Signal weiterzugeben.
Um geschützte Inhalte wiedergeben zu können, müssen Grafikkarten mit HDMI-Schnittstelle auch die von der Filmindustrie spezifizierten Kopierschutzmechanismen unterstützen. Als Verschlüsselungssystem bei HD-Medien wird in der Regel HDCP (High Bandwith Digital Content Protection) verwendet. Zahlreiche aktuelle Grafikchipsätze von AMD ATI und Nvidia unterstützen HDCP, so dass auch die Wiedergabe von Filmen, die auf Blu ray- und HD DVD-Medien vorliegen, kein Problem darstellt. Für ein optimales Heimkinoerlebnis empfehlen die Grafikhersteller zudem Doppelkern-Prozessoren, mindestens ein GByte Arbeitsspeicher und einen Monitor mit einer Auflösung von mindestens 720 mal 1.080 Bildpunkten.
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