Hersteller von Speicherkomponenten profitieren von Windows Vista. Offiziell hält sich Microsoft zwar noch zurück, doch nach der CES sind trotzdem erste Angaben über die Hardware-Voraussetzungen des lang erwarteten Nachfolgers von Windows XP durchgesickert. Vor allem die Hersteller von Speicherkomponenten versprechen sich von den erhöhten Systemanforderungen durch Windows Vista positive Impulse für ihr Geschäft.
Zentrale Features von Windows Vista, die erhöhte Systemanforderungen mit sich bringen, sind neben der neuen Benutzeroberfläche ein verbessertes Multitasking sowie eine durchgängige Suchfunktion für das gesamte Betriebssystem. Vista soll laut Microsoft problemlos auf aktuellen PC-Systemen laufen. Besitzer älterer Systeme, die sich keinen neuen PC anschaffen wollen, werden dagegen in leistungsfähigere Grafik- und Speicher-Komponenten investieren müssen. Bernd Dzeja, Marketing Manager bei der COS Memory AG, ist davon überzeugt, dass die Hersteller von Speicherkomponenten die größten Profiteure des Umstiegs auf Vista sein werden: »An heutigen Gehäusen, Mainboards und Grafikkarten muss im Grunde nichts verändert werden.« Ein Mindestspeicher von 512 MByte stelle dagegen eine glatte Verdoppelung der bisherigen Mindestanforderungen dar.