Bitkom-Tipps

Hitze schadet Handys

22. Juli 2013, 16:39 Uhr | Quelle: Bitkom
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Ob am Strand, im Auto oder in den Bergen: Das Handy ist ständiger Begleiter im Sommerurlaub. Allerdings sind viele Geräte anfällig für Sonne, Sand und Wasser – und werden in der Urlaubssaison häufig gestohlen. Der Bitkom gibt Tipps, worauf Handy-Nutzer im Sommer achten sollten.

Überhitzung kann zum Kurzschluss führen

Direkte Sonneneinstrahlung kann das Handy überhitzen. Die Geräte werden bis zu 70 Grad Celsius warm. Empfindliche Flüssigkeitskristalle im Display können beschädigt werden, auch das Kunststoffgehäuse könnte sich verziehen, in Extremfällen gar schmelzen. Der Akku verliert bei hohen Temperaturen seine Leistungsfähigkeit und fällt im schlimmsten Fall komplett aus. Das Handy sollte deshalb im Schatten oder einem anderen kühlen Orten gelagert werden – auf keinen Fall auf dem Armaturenbrett oder der Ablage mitten in der Sonne im Auto.

Bei Nässe sofort das Gerät ausschalten

Flüssigkeiten sind die größte Gefahrenquelle für Mobiltelefone. Wird ein nasses Handy angeschaltet, droht ein Kurzschluss. Das Mobiltelefon sollte daher unbedingt von außen mit einem Lappen und vorsichtig mit einem nicht zu heißen Föhn getrocknet werden. SIM-Karte sowie – sofern möglich - Speicherkarten und Akku sollte man entnehmen und im Bedarfsfall ebenfalls trocknen. Lässt sich die Geräteschale öffnen, können Nutzer so am einfachsten feststellen, ob Flüssigkeit in das Gerät eingedrungen ist. Erst anschließend sollte es wieder angeschaltet werden. Ist das Gerät vollständig ins Wasser gefallen, sollten SIM-Karte, Speicherkarten und Akku sofort entnommen werden. Dann bitte das Gerät trocknen und sich umgehend an einen Fachmann wenden! Oft kann man zumindest die Karte erhalten, manchmal lässt sich das komplette Gerät retten.


  1. Hitze schadet Handys
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