Zum Inhalt springen

Defizite beim Management der IT-Ausgaben

Autor:Redaktion connect-professional • 16.6.2009 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. HP liefert Software zur Planung von IT-Budgets
  2. Defizite beim Management der IT-Ausgaben
Christian Kirschniak sieht starken Nachholbedarf bei den CIOs
Christian Kirschniak sieht starken Nachholbedarf bei den CIOs

Den Analysten von Forrester Research zufolge steckt das Marktsegment der sogenannten IT Financial Management Software, wozu HP FPA gehört, auch Jahre nach seiner Definition noch in den Kinderschuhen. Das weltweite Volumen des Segments betrage derzeit weniger als 200 Millionen US-Dollar, werde aber bis 2013 auf über 800 Millionen US-Dollar ansteigen, sagen sie. Entsprechende Produkte sollen die Anwenderunternehmen befähigen, Prozesse der Planung, Budgetierung, Überwachung und Kontrolle von IT-Ausgaben zu unterstützen und zu automatisieren. Die Hersteller kommen aus unterschiedlichen Bereichen: vor allem Systemmanagement (wie BMC, CA, HP, IBM), Projektmanagment (etwa Planview), Business Intelligence (zum Beispiel SAS) und Enterprise Resource Planning (wie Microsoft, Oracle, SAP).

Auf der Anwenderseite befindet sich das Thema generell noch im Anfangsstadium, meint Christian Kirschniak, der hierzulande die BI Solutions von HP verantwortet. Die CIOs hätten nur ein limitiertes Bild ihrer Finanzen. Die einschlägigen Daten befänden sich in isolierten Töpfen und die Prozesse seien unklar. Deshalb könnten die IT-Chefs den Fachbereichen die Kosten für die erbrachten IT-Leistungen oft nicht vermitteln. Dieser Misere wolle HP mit dem neuen Angebot zur Verwaltung von IT-Ausgaben nun abhelfen.