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HP renoviert seine Speichervirtualisierung

Mit neuen Varianten seiner Virtualisierungsplattform EVA (Enterprise Virtual Array) sowie Erweiterungen seiner Plattform für die SAN-Virtualisierung will HP die Kosten des Speichermanagements erheblich senken.

Autor:Redaktion connect-professional • 10.3.2009 • ca. 0:40 Min

Zwei neue Varianten bereichern die EVA-Modellpalette. EVA6400 und -8400 bieten, so HP, 30 Prozent mehr Speicherkapazität bei gleich bleibendem Raumbedarf. Eine mitgelieferte Managementsoftware soll die Kosten der Speicherverwaltung halbieren. Außerem verwenden beide Systeme Solid State Speicher, um den Datenzugriff zu verkürzen. Die Größe der LUNs wurde auf 32 TByte, der Cache auf 22 GByte erweitert. Vor Datenverlusten schützt virtuelles RAID6. Virtuelle Daten schreibt das System sofort auf die Speicherplatten. Virtuelle Daten werden automatisch auf die Speicherplatten übertragen, virtuelle Speicherressourcen lassen sich bei laufendem Betrieb hinzufügen oder entfernen. Daten werden während des laufenden Betriebs kontinuierlich gesichert. Unterstützt werden die Virtualisierungsplattformen von Microsoft, VMware, Citrix, Oracle und Red Hat.

Gleichzeitig präsentiert HP auch die aktualisierte Version 2.1 seiner netzbasierenden SAN-Virtualisierungsplattform (SVSP). Sie kann Speicherkapazitäten einfach virtuellen Servern zuteilen, Daten zwischen verschiedenen Speicherarrays migrieren, und Daten an entfernte Standorte replizieren. Die Leistung hat sich gegenüber der Vorgängerversion laut HP verdoppelt. Das System läuft auf vielen Arrays auch von Drittherstellern.