IBM rückt näher an die Partner. Das kürzlich gestartete »System Seller«-Programm soll den IBM Business Partnern das Volumengeschäft auch mit Unix-Servern und Storage erleichtern. Um aber auch die Unterstützung vor Ort zu intensivieren, richtet der Hersteller sechs regionale »Partnership Solution Center« ein.
In Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München finden IBMs Business Partner künftig aktive lokale Unterstützung beim Vertrieb sämtlicher Lösungen des Herstellers. Demo-Equipment, Veranstaltungen und Evaluierungstests sollen Resellern wie auch ISVs (Independent Software Vendor) bei der Vermarktung helfen. »Wir wollen damit noch näher an unsere Partner heran rücken«, kommentiert Thomas Henkel, Vice President Systems Sales Central Region bei IBM. Über die neuen Zentren will der Hersteller nicht nur das Potenzial seiner heutigen Business Partner steigern, sondern auch neue hinzugewinnen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz kooperiert IBM mit rund 2.000 Partnern. Allein hierzulande wickelt IBM über 80 Prozent des Mittelstandsgeschäfts über Business Partner ab.
Neu organisiert wird auch der Vertrieb der einzelnen Brands. Waren bisher die VBs von IBM innerhalb ihrer Territories jeweils nur für eine Produktlinie wie etwa die I-Series verantwortlich, müssen sie künftig alle Server- und Storage-Systeme sowie die Services vertreiben. »Der IBMler ist künftig der Universalist«, erläutert Henkel. Zeitgleich hat der Hersteller aber die Zahl der von einem VB zu betreuenden Kunden deutlich reduziert, indem die Regionen in kleinere Bereiche aufgegliedert wurden. »Die VBs haben jetzt auch kleinere Quoten und werden dafür besser messbar«, ergänzt Sales-VP Henkel.
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