»Mit intelligenten Archivlösungen werden nicht nur Prozesse effizienter, sonder es können auch Kosten eingespart werden«, erklärt Weibrich und trifft damit einen Nerv, da die meisten deutschen Kliniken dringend die Kosten reduzieren müssen. Weibrich schätzt, dass derzeit 30 Prozent der deutschen Krankenhäuser in den roten Zahlen stecken und zehn Prozent bis zum Jahresende ihre Pforten schließen müssen. Deswegen sind wohl zunächst eher kleinere Projekte Erfolg versprechend, die IBM gemeinsam mit Partnern verwirklichen will. HP, SAP und Agfa haben in ähnlicher Weise mit kleinen Projekten in der Health-Branche Fuß fassen können.
Die Systemhäuser sollen dabei vor allem Branchenkompetenz mitbringen und einen Zugang zum Kunden. »Der Kunden sollte bei der Lösungskonzeption unbedingt einbezogen werden. Schon viele Ideen im Medizin-Bereich sind gescheitert, weil der Kunde nicht involviert war«, warnt Weibrich. IBM bietet direkte Unterstützung beim Kunden und Vertriebsworkshops.