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IBM will Microsoft-Kunden befreien

IBM will Microsoft die Kunden abspenstig machen und bietet ihnen zu diesem Zweck eine kostenlose Lizenzberatung, die im Schnitt rund 40 Prozent Einsparungen verspricht.

Autor:Lars Bube • 18.2.2009 • ca. 0:50 Min

Weniger unnötige Microsoft-Lizenzen verspricht IBM den Unternehmen

IBM will den Unternehmen konkrete Wege zu einem Microsoft-freien Desktop zeigen und hat deshalb das »Project Liberate« ins Leben gerufen. Als Angelhaken dient dabei eine kostenlose Lizenzberatung für Microsoft Enterprise Agreements. Das mögliche Einsparpotenzial hat in realen Kundensituationen bei über 40 Prozent gelegen, so IBM. »Mit Project Liberate unterstützen wir Unternehmen dabei, ihre Kosten für Microsoft Produkte zu verringern und dennoch über das gleiche Produktset zu verfügen«, sagt Stefan Höchbauer, Vice President IBM Software Group, Deutschland. »Dieser kostenlose Service setzt somit Budgets in den Unternehmen frei, um ihre Innovationskraft und dadurch auch ihre Produktivität zu erhöhen.«

Zu den Beratungsleistungen des »Project Liberate« zählen unter anderem individuelle Alternativen zu dem bestehenden Lizenzvertrag. Diese basieren auf laufenden Update-Planungen und aktuellen MicrosoftProduktständen. Außerdem gibt IBM Methoden weiter, die andere Unternehmen bei Verhandlungen über Enterprise-Agreements eingesetzt haben. Weiter bekommen Unternehmen Erläuterungen zu Empfehlungen von Analysten, die diese zu Vertragsverhandlungen mit Microsoft gegeben haben. Außerdem gibt IBM eigene Erfahrungen weiter, es mit Möglichkeiten gemacht, hat um Kosten bei Microsoft-Verträgen einzusparen. IBM bietet dazu auch Beratung auf der CeBIT 2009 an.

CeBIT: Das Unternehmen ist in Halle 2 (Stand A10). Dort findet sich im Standbereich Enterprise-Collaboration auch ein Demopunkt zu einem Microsoft-freien Desktop.