Die Investitionen in Informationstechnik und Telekommunikation erreichen im laufenden Jahr laut IDC im Raum EMEA (Europa, Mittlere Osten, Afrika) ein Volumen von 733 Milliarden Euro.
Damit legt der ITK-Markt in EMEA um 4,8 Prozent zu. Zum Vergleich: Weltweit erwarten die Marktforscher ein Volumen von umgerechnet etwa 1,14 Billionen Euro. Dies sind 6,8 Prozent mehr als 2006.
Der Umsatz mit Software wird nach Angaben von IDC in Europa um 7,3 Prozent steigen. Auch bei Hardware-Produkten ist mit 6,8 Prozent ein solides Wachstum zu verzeichnen.
Bei Dienstleistungen erwarten die Experten einen Zuwachs von 6,1 Prozent. Das Schlusslicht bildet mit einem Plus von 3 Prozent der Bereich Telekommunikation.
Hier wirkt sich der immer noch anhaltende Preisverfall bei Gebühren für Festnetz- und Mobilfunktelefonate aus. Hinzu kommt der Preiskampf, den sich Service-Provider bei Breitband-Anschlüssen liefern, speziell DSL.