»Im IBM-Geschäft waren wir eher schwächer aufgestellt«
Nach der Übernahme von Becom spricht Oliver Tuszik, CEO von Computacenter, im CRN-Interview über seine Pläne für das Schwerter Systemhaus.
CRN: Becom ist seit Längerem die erste Übernahme für Computacenter. Was hat Sie an Becom überzeugt?
Tuszik: Besonders wichtig war uns, dass Becom von der Unternehmenskultur her gut zu uns passt. Bei den Kunden gibt es außerdem wenige Überschneidungen und das Becom-Portfolio bietet uns Synergieeffekte. Im IBM-Geschäft waren wir bisher eher etwas schwächer aufgestellt, während Becom hier über langjährige Erfahrungen verfügt. Aber Becom ist nicht nur IBM. Unser Ziel ist es, auch die kleineren Teams von Becom in Computacenter zu integrieren.
CRN: Welche Rolle wird Becom künftig für Computacenter spielen?
Tuszik: »Wir werden Becom als eigene Division aufbauen, die stark auf IBM ausgerichtet ist, aber auf das komplette Portfolio von Computacenter zurückgreifen kann. Becom konnte seinen Kunden bisher zum Beispiel kein Netzwerkgeschäft anbieten. Künftig sollen die Kunden Lösungen aus einer Hand erhalten.