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Neu formierte Storage-Group gibt Gas

Intel steigt bei NAS für die Massen ein

Intel steigt bei NAS für die Massen ein. Mit dem Storage Server »SSR212MA« stieg Intel bereits 2004 mit eigenen Produkten in den Storage-Markt ein. Im Herbst 2004 folgte eine überarbeitete Version, nun kommt mit dem Entry Storage System »SS4000-E« jedoch das erste Produkt einer neuen Produktfamilie, die preiswertes und zuverlässiges NAS über einen breiten Channel in kleine Unternehmen bringen soll.

Autor:Redaktion connect-professional • 27.2.2006 • ca. 0:45 Min

Mit dem »SS4000-E«, dem ersten Gerät einer neuen Produktfamilie, will Intel den Markt für Einsteiger-NAS-Systeme aufrollen

Intel steigt bei NAS für die Massen ein

Intel geht den Storage-Markt seit Ende vergangenen Jahres mit einer eigenen Storage Group an. Das erste Produkt des Intel-Bereiches, der Storage Server »SSR212MA«, richtete sich mit Raum für bis zu zwölf H/S SATA-Platten, installierter, umfassender SAN-Software und Clustering-Möglichkeiten sowie der Unterstützung für Fibre Channel und i-SCSI eher an anspruchsvollere Kunden. »SS4000-E« jedoch, das erste Produkt einer neuen Produktfamilie, die nach unten und oben abgerundet werden soll, zielt auf Firmen mit weniger als 100 Mitarbeitern beziehungsweise sogar auf ambitionierte Heimanwender. Die kleine Box mit Platz für vier im laufenden Betrieb austauschbare SATA-Festplatten bringt von Haus aus RAID 5, 0, 1 und 10 und zwei Gigabit-Ethernet-Schnittstellen mit. Sie wird, wie ihre Kollegen von Netgear oder Buffalo etwa, einfach ans Netzwerk angeschlossen und dann als Laufwerk erkannt. Sanjeev Khanna, EPSD Marketing Manager EMEA bei Intel, erklärte im Gespräch mit CRN noch vor der offiziellen Produktvorstellung, dass man sich einen Endkundenpreis von einem Euro pro Gigabyte Speicherplatz vorstelle. Realistisch sei es, dass 2009 rund zwei Millionen vergleichbarer Geräte verkauft würden.