Preissenkungen
- Ipod-Jubel und Mac-Frust
- Marktanteil verdoppelt
- Preissenkungen
Für das Unterhaltungs-Segment präsentierte CEO Steve Jobs die jüngste Ipod-Modellgeneration, die zudem bereits lieferfähig ist. Neuestes Top-Modell ist ein Apple- Player mit 80 Gigabyte großer Festplatte. Der mittleren Baureihe »Ipod nano« spendiert Apple nun wie beim Vorgängermodell »Ipod mini« ein farbiges Alu-Gehäuse, das weniger kratzempfindlich ist als die bisherige Kunststoffoberfläche. Das Top- Modell ist jetzt mit acht Gigabyte Flash-Speicher erhältlich. Auch das Einstiegsmodell »Ipod Shuffle « wurde erneuert und auf insgesamt 14 Gramm Gesamtgewicht abgespeckt. Insgesamt senkte Apple die Verkaufspreise für die Ipods deutlich. Das günstigste Einstiegs-Modell kostet jetzt im Apple Store 79 Euro, das Spitzenmodell 379 Euro.
Ihren »iTunes Store« erweitert die Mac-Company um ein Online- Filmangebot. Hierfür hat Apple zunächst mit Disney und den zu Disney gehörenden Studios Pixar, Touchstone und Miramax Verträge geschlossen – was kaum wundert: CEO Steve Jobs ist größter Disney-Einzelaktionär. Den letzten Lückenschluss zwischen PCWelt und Unterhaltungselektronik wird Apple hingegen erst im nächsten Jahr auf den Markt bringen: Für das erste Quartal 2007 kündigte der Hersteller einen Streaming-Client an, der Filme vom Rechner zum TV-Gerät senden kann. Das vorläufig als »iTV Player« bezeichnete Modell ist bei gleicher Grundfläche etwa halb so hoch wie der »Mac mini«. Daten bezieht der Client wahlweise über USB, Ethernet oder WLAN.