Das Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung (ISF) München und der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) untersuchen im Verbundprojekt GlobePro die Konsequenzen der Internationalisierung für die Personalentwicklung im IT-Mittelstand.
Im Zentrum der Umfrage zur »Internationalisierung im IT-Mittelstand« stehen die Zukunftsthemen Qualifikation und Fachkräfteentwicklung. Zur Vorbereitung dieser Befragung wurden einzelne Unternehmen detailliert untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden nun anhand der Umfrageergebnisse vervollständigt und für den IT-Mittelstand konkretisiert.
Internationale Märkte und Kunden verlangen weit mehr als nur Fremdsprachenkenntnisse: Unternehmen entwickeln neue internationale Geschäftsprozesse und passen sich an internationale Produkt- und Prozessstandards an. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in internationalen Projekten mit wirtschaftlichen, kulturellen, technologischen und organisatorischen Besonderheiten konfrontiert. Das Forschungsprojekt »GlobePro« befasst sich vor allem mit den damit verbundenen Konsequenzen für die Qualifikations- und Fachkräfteentwicklung.
Der Projektleiter Dr. Andreas Boes vom ISF München erläutert: »Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts stehen die Folgen der Globalisierung für Fachkräfte- und Qualifikationsentwicklung in der IT-Wirtschaft. Heute müssen sich nicht nur wenige hochqualifizierte Spezialisten, sondern auch Mitarbeiter auf mittlerem Qualifikationsniveau in globalen Zusammenhängen kompetent bewegen können«.
Andrea Baukrowitz vom Projekt GlobePro erklärt zur Herangehensweise: »Ziel der Umfrage ist es, genauer herauszufinden, wie sich die Globalisierung in KMU darstellt. Wir wollen keine Stereotype reproduzieren, sondern belastbare Erkenntnisse darüber gewinnen, welche Schlüsselkompetenzen im IT-Bereich in Zukunft notwendig sein werden«.
Interessierte finden die Umfrage unter https://www.surveymonkey.com/s/InternationalisierungdesIT-Mittelstand