Seiferth, dessen Vertrag offiziell am 10. Oktober auslaufen würde, wird bereits bis August die Geschäfte an seinen Nachfolger Olaf Kaiser übergeben. Kaiser ist kein Unbekannter bei der Synaxon. Er war dort von 2006 bis 2008 als stellvertretender Chief Technology Officer (CTO) tätig. »Bis heute bin ich bei dem Dienstleister Amadee für internationale Aufgaben zuständig, habe aber nie den Kontakt zu Synaxon-Vorstand Andreas Wenninger abreisen lassen.« Und: Er kenne natürlich »das Haus und die Leute, mit denen ich künftig wieder zusammen arbeiten werde«. Für Wenninger wiederum kam »neben anderen Optionen eigentlich nur ein Kandidat, nämlich Olaf Kaiser, in Frage«, als Seiferth kündigte.
Natürlich, so Wenninger, sei es für die iTeam-Mitglieder nicht einfach, nach so kurzer Zeit einen neuen Geschäftsführer zu bekommen. »Aber in unseren Gesprächen, vor allem auch mit dem Beirat, wurde die Entscheidung mitgetragen«, erklärt der Synaxon-Vorstand. Kaiser sieht seine vordringliche Aufgabe bei der Systemhausgruppe vor allem im weiteren Ausbau (derzeit 322 Mitglieder), im Ausbau der Leistungen für die einzelnen Systemhäuser und in der stärkeren Vernetzung. »Die Summe des Lösungs-Knowhows aller iTeam Partner stellt einen immensen Wettbewerbsvorteil dar, den wir zukünftig gezielt für unsere Endkundenansprache nutzen werden«, fügt er hinzu.