Juniper Networks verdaut Übernahmen glänzend
Juniper Networks verdaut Übernahmen glänzend. Netzwerkanbieter Juniper hat die mehrere hundert Millionen Dollar schweren Übernahmen von Redline und Peribit anscheinend gut verdaut: Im zweiten Quartal 2005 erzielte das Unternehmen 61 Prozent mehr Umsatz als im selben Zeitraum des Vorjahres. Auch der Gewinn kann sich wieder sehen lassen: Nachdem im Q2 2004 noch ein Verlust von 12,6 Millionen zu Buche schlug, liegt der GAAP-Nettoertrag für das zweite Quartal 2005 bei 89 Millionen.

Juniper Networks verdaut Übernahmen glänzend
Scott Kriens, Vorstandsvorsitzender und CEO bei Juniper Networks, sieht die Zeichen trotz des schwierigen Marktumfeldes ganz auf Wachstum gestellt: »Deutliches Wachstum beim Umsatz, übertroffen von den Zunahmen beim Gewinn pro Aktie, während unsere Investitionen in Innovationen ebenfalls zunehmen«. Damit sieht sich der Manager gut für die Zukunft gerüstet, er sieht nach wie vor eine »starke Nachfrage nach dem Mehrwert, den wir dem Netzwerk zu bieten haben«. In Zahlen lässt sich diese Nachfrage in einem Umsatz von 493 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2005 gegenüber 306,9 Millionen im Vergleichszeitraum des Vorjahres festmachen. Die im Frühjahr zeitgleich übernommenen Firmen Redline und Peribit sind teilweise schon in das Unternehmen integriert, die sich daraus ergebenden neuen Geschäftsfelder und Marktchancen werden voraussichtlich im Herbst durch moderate Modifizierungen des Partnerprogrammes angegangenen werden, wie unternehmensnahe Kreise gegenüber CRN verlauten ließen.