Bis zu vier SIP-Telefone anschließen

Kleine TK-Anlagen von Funkwerk arbeiten auch im Netzwerk

29. Oktober 2008, 13:22 Uhr | Werner Veith
Die TK-Anlage »elmeg T484« von Funkwerk Enterprise Communications kann mit dem »M 4 DSP«-Modul bis zu vier IP-Telefone betreiben.

Die TK-Anlagen »elmeg T444« und »elmeg T484« von Funkwerk Enterprise Communications für kleinere Büros arbeiten auch im Netzwerk. Dabei lassen sich IP-Telefone und Softphones an der Anlage betreiben.

Selbst kleinere Büros arbeiten mit einem Netzwerk. Die Telefonie-Systeme Elmeg-T444 oder Elmeg-T484 von Funkwerk Enterprise Communications können dabei ein einfaches LAN mit WAN-Zugang über DSL bereitstellen. Oder die Systeme integrieren sich in ein bereits vorhandenes Netz. Der Anwender kann mit den Elmeg-Anlagen auch IP-Telefone für SIP und Softphones nutzen. Für die Anbindung an die Außenwelt stehen ISDN und Anschlüsse für SIP-Provider zur Verfügung.

Über Least-Cost-Routing wählt die TK-Anlage dabei die günstigste Verbindung aus. Die IP-Telefone werden in den Rufnummerkreis der Elmeg-Systeme integriert

Die Systeme verfügen über einen WAN- und einen LAN-Port für Fast-Ethernet und einem integrierten Router. Per NAT werden LAN und WAN von einander getrennt. Über den integrierten DHCP-Server bekommen die IP-Telefone ihre IP-Adresse. Für die IP-Telefonie-Funktionalität muss in die Elmeg-Systeme das Erweiterungsmodul »M 4 DSP« in den dafür vorgesehenen Steckplatz platziert werden.

Soll das T444 oder das T484 in einer vorhandenen LAN-Infrastruktur arbeiten, muss der integrierte Router deaktiviert werden. Die IP-Telefone bekommen dann ihre Adresse von dem DHCP-Server im LAN. Für externe Gespräche nach außen über SIP muss zudem ein SIP-Application-Layer-Gateway oder ein SIP-Proxy vorhanden sein.

Die T444 und die T484 verfügen über einen externen und einen internen ISDN-Anschluss für Systemtelefonie. Bei der T484 ist über den internen Anschluss auch der Notbetriebs eines ISDN-Telefons möglich. Bei der T444 gibt es bis zu 6 analoge Anschlüsse, bei der T484 sind es acht. Über das M-4-DSP-Modul lassen sich bis zu vier SIP-Telefone und bis zu zehn SIP-Provider anschließen.

Das T484 besitzt einen Steckplatz für eine Compact-Flash-Card. Damit lassen sich bis zu acht Voice-Boxen betreiben. Außerdem gibt es maximal vier Sprachapplikationen für die Ansage etwa bei einer Wartemusik. Zwei Steckplätze für Erweiterungsmodule nehmen entweder solche für analoge oder ISDN-Schnittstellen, Türfreisprecheinrichtungen oder Meldeeingänge beziehungsweise Kontakte auf.


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