AVM FRITZ!Box Fon WLAN 7270

Kommunikationszentrale aus Berlin

6. Dezember 2007, 13:26 Uhr |
Genauso klein wie der Vorgänger, aber noch mehr drin: Fritz!Box Fon WLAN 7270

Der Berliner Hersteller AVM hat eine neue Version seines Erfolgsprodukts "Fritz!Box" auf den Markt gebracht. Die neue "FRITZ!Box Fon WLAN 7270" vereint WLAN-Router, DSL-Modem, VoIP- und Telefon-Zentrale sowie einen Mediaserver in sich.

Das neue Modell bietet in einem einzigen Gerät alles was ein Privathaushalt zur modernen Kommunikation benötigt. Der neue WLAN-Funkstandard IEEE 802.11n (Draft 2.0) sorgt in Verbindung mit der MIMO-Mehrantennentechnik für eine optimale Übertragung von Daten, Sprache und Filmen. Für Internet- und Festnetztelefonie bietet die Box neben Anschlüssen für analoge und ISDN-Telefone erstmals eine integrierte DECT-Basisstation. Darüber können herkömmliche Schnurlostelefone, die den DECT-Standard beherrschen, angeschlossen werden. Über den integrierten Medienserver ist gespeicherte Musik auch bei ausgeschaltetem Computer im gesamten Netzwerk verfügbar.

Im Inneren der Box kommt nun ein neuer, leistungsstärkerer Prozessor zum Einsatz, der genug Power für die verschiedenen Anwendungen wie IP-TV, Video-on-Demand oder Musikstreaming bieten soll. Das integrierte DSL-Modem macht externe Modems überflüssig. Vier LAN-Anschlüsse, WLAN-Funkverbindungen nach IEEE 802.11n und 11g und ein USB-2.0-Port ermöglichen reichhaltige Anschlussmöglichkeiten.

Die FRITZ!Box Fon WLAN 7270 ermöglicht erstmals WLAN-Verbindungen mit dem Funkstandard IEEE 802.11n, der zur gleichzeitigen Übertragung von Daten, Sprache und Multimedia geeignet ist. 802.11n ermöglicht eine Datenrate bis zu 300 MBit/s, die mit dem Mehrantennenverfahren MIMO (Multiple Input Multiple Output) übertragen werden. Der Einsatz mehrerer Antennen soll den Datendurchsatz erhöhen und die Funkreichweite vergrößern. WLAN-Funkverbindungen können sowohl im 2,4 GHz- als auch im 5 GHz-Bereich genutzt werden. Vorbildlich ist die bereits ab Werk aktivierte WPA-Verschlüsselung, WPA2 kann individuell aktiviert werden. So minimiert der Hersteller die Gefahr von unberechtigten Zugriffen auf das eigene Heimnetz. Eine optimale Funkübertragung von Sprache, Daten und Multimedia sowie die gleichzeitige Übertragung mehrerer Streaming-Anwendungen werden durch den Einsatz von WMM (Wi-Fi-Multimedia) gewährleistet.

Beim Telefonieren kann die Fritzbox die Verbindung über das Internet (Voice over IP) oder herkömmlich via analoges oder ISDN-Netz herstellen. Über TAE-Buchsen lassen sich vorhandene Telefone ohne Adapter anschließen. Schnurloses Telefonieren wird mit der integrierten DECT-Basisstation möglich, an der sich bis zu fünf Mobilteile anschließen lassen. Jedem Mobilteil können dabei eine eigene Rufnummer und ein eigener Anrufbeantworter zugeordnet werden. Mit nur einem Tastendruck soll das Pairing schnell und einfach funktionieren. Bis zu drei gleichzeitige Telefongespräche sind kabellos über DECT möglich. Die Box ist bereits auf die erste Phase des neuen DECT-Funkstandards (CAT-iq) vorbereitet, der unter anderem eine deutlich bessere Sprachqualität bei Schnurlostelefonaten bieten soll.

Ebenso umfangreich wie die technische Ausstattung zeigt sich die Softwareausstattung. Dazu gehören beispielsweise Telefonbuch, Wecker, Firewall, Kindersicherung, WLAN-Nachtschaltung, WLAN-Autokanal oder ein integrierter Anrufbeantworter. Bei der Entwicklung des Modells stand der sparsame Energieverbrauch im Mittelpunkt. So reduziert ein Eco-Mode durch verschiedene Maßnahmen den Stromverbrauch: Dazu zählen die Minimierung der Prozessorleistung im Ruhezustand, das automatische Abschalten ungenutzter Schnittstellen und das Deaktivieren der DECT-Basis, wenn kein Mobilteil angemeldet ist. So erfüllt die Box mit ihrem geringen Energiebedarf die Empfehlungen der EU-Kommission zur Energieeffizienz bei Breitbandgeräten.

Die FRITZ!Box Fon WLAN 7270 steht ab sofort für rund 250 Euro in den Regalen des Fachhandels.


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