Auf Sicherheit hat Lacie die Festplatte »d2 Safe« getrimmt. Sie ist mit einem biometrischen Sensor, einer AES-Verschlüsselung und einem Port für ein Kettenschloss ausgestattet.
Der Zugriff auf die »d2 Safe« lässt mithilfe eines Fingerabdruck-Scanners regeln. Das Gerät erkennt bis zu zehn Fingerabdrücke – zwei für jeden Benutzer.
Das bedeutet, dass bis zu fünf User eine Zugriffsberechtigung erhalten können. Dabei kann der Systemmanager festlegen, ob ein Anwender Vollzugriff (Lese-/Schreibberechtigung) oder nur Lesezugriff auf das Laufwerk erhält. Ent- und verriegelt wird die Platte durch Berührung mit der Fingerspitze.
Der zweite Sicherungsmechanismus ist die Hardware-Verschlüsselung. Dabei kommt ein 128-Bit-AES-Schlüssel (Advanced Encryption System) zum Einsatz.
Die Daten werden automatisch auf der Festplatte kodiert. Nach Angaben von Lacie beeinträchtigt das nicht die Leistung des Firewire-800/400-Ports oder der USB-2.0-Schnittstelle.
Wer ganz sicher gehen möchte, kann die Harddisk mithilfe eines Schlosses und einer Kette am Schreibtisch befestigen.
An einen Windows-PC oder Macintosh-Rechner wird die d2 Safe über den USB-Anschluss angekoppelt. Zusätzlich stehen eine Firewire-400- und -800-Schnittstelle zur Verfügung.
Zunächst bietet Lacie ein Modell mit 500 GByte an. Im Frühjahr sollen weitere Versionen mit anderer Speicherkapazität folgen. Im Online-Handel wird die Lacie d2 Safe mit 500 GByte für rund 300 Euro angeboten.