Las Vegas: CA startet Welle von SaaS-Angeboten
Der IT-Management-Spezialist CA hat auf seiner Kunden- und Partnerkonferenz in Las Vegas drei neue SaaS-Angebote vorgestellt. Neben On-Demand-Versionen für Risk- und Compliance- sowie Projekt- und Portfolio-Management bietet der Hersteller mit »CA Instant Recovery On Demand« ab sofort eine Disaster Recovery (DR)-Lösung für kleine und mittlere Unternehmen an, die ausschließlich über Reseller vertrieben wird.

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- Weitere On-Demand-Lösungen vorgestellt
CA hat auf der Kunden- und Partnerkonferenz in Las Vegas drei neue SaaS-Angebote präsentiert, die Auftakt zu einer ganzen Reihe von On-Demand-Angeboten sind. Den Anfang macht »CA Instant Recovery On Demand«: Der neue Service für Disaster Recovery (DR) und Kontinuitätsmanagement (Business Continuity=BC) basiert auf der Enterprise-Lösung »XOsoft High Availability« und richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen. XOsoft schützt unternehmenskritische Anwendungen durch eine Kombination von Replikation und automatisiertem Failover, also dem Wechsel auf einen Ersatzserver, schützen lassen.
»CA Instant Recovery On Demand« soll auch kleinen und mittleren Unternehmen ermöglichen, die Verfügbarkeit und Wiederherstellung ihrer Daten zu sichern, ohne in zusätzliche Soft- und Hardware investieren zu müssen. Gehostet wird der Service im Münchner Rechenzentrum des Dienstleisters Geminare, vertrieben ausschließlich über Reseller. »Unsere Partner haben zwar den nötigen Zugang zu den Kunden, diese können aber oft nicht die nötigen Ressourcen für dringliche Investitionen aufbringen«, sagt Hans-Peter Müller, Channel-Chef bei CA Deutschland. »SaaS-Angebote sind daher genau der richtige Hebel, um diese Kundengruppen anzusprechen.« Der Arbeitsaufwand des Resellers beschränkt sich auf die Einrichtung einer VPN-Verbindung. Die Margen sind mit 30 bis 40 Prozent vergleichsweise hoch. Partner schließen den Vertrag direkt mit dem Kunden ab, der monatlich und pro Server zahlt. Die Preise liegen zwischen 800 US-Dollar für einen Server bei einem 1-Jahres-Vertrag oder bei 400 US-Dollar für sechs bis acht Server und einem 3-Jahres-Vertrag.