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Storage gestern und heute

Lazy Friday: Datenspeicher einmal anders

Während Speicherplatz zu Anfangszeiten der Computer ein sehr kostbares Gut war, ist er inzwischen nahezu unendlich verfügbar. Doch wie viel Speicherplatz hat eigentlich das menschliche Gehirn, wie können Bakterien helfen, den Speicher der Zukunft zu konstruieren, und warum passen auf eine CD ausgerechnet 74 Minuten Musik?

Autor: Lars Bube • 13.8.2010 • ca. 0:35 Min

In Zeiten von Terabyte Festplatten und Blue-Ray Discs ist Datenspeicher zu einem allgemein verfügbaren Gut geworden. Doch noch vor 50 Jahren kostete ein einziges Gigabyte Speicherplatz hingegen rund 10 Millionen Dollar. Heute bezahlt man dafür je nach Speichermedium teils nur noch weniger als einen Dollar pro Gigabyte. In Zukunft sollen die Datenspeicher dank besonderer Bakterienstämme als lebendem Speichermedium sogar noch deutlich günstiger, größer und zuverlässiger werden.

Die Datenexperten von Symantec haben sich angesichts dieser rapiden wie gravierenden Veränderungen einmal die Zeit für einige Gedankenspiele rund um das Thema Datenspeicher genommen. Dabei stießen sie auf spannende Fragen wie:

  • Wie viel Speicherplatz hat eigentlich das menschliche Gehirn im Vergleich zu einer DVD?
  • Warum passten auf die ersten CDs genau 74 Minuten Musik?
  • Wie viel wiegt das Internet? und
  • Wie kann man Daten auf Tesa-Film und Bakterien speichern?
In den letzten fünf Jahren haben Verkäufer von Speichermedien, Speicherplatz von rund 50.000 Petabyte verkauft. Laut einer Studie von Symantec werden die Daten darauf zu 75 % auf unbefristete Zeit gespeichert. Das sind immerhin noch 37.500 Petabyte –