OEM-Business in neuem Kleid
- Logitech wächst in die Breite
- Getrennte Vertriebsunterstützung
- OEM-Business in neuem Kleid
Die Unterstützungsmaßnahmen werden durch Demoprodukte und Bonusprogramme ergänzt. »Als Logitech Partner nutze ich die Vorteile für den Verkauf und die Beratung meiner Kunden«, bestätigt Robert Schweiger, Einkaufsleiter beim Münchener Computerhändler Litec. Laut Logitech soll es das mittelfristiges und langfristige Ziel sein, durch noch mehr Service wie Archivierung von Produktinformationen, Übersichten von Nachfolgeprodukten, Integration von Technologie-Guides und durch weitere Personalisierung wie zum Beispiel der Einführung eines individuellen News-Feeds und die Berücksichtigung der Umsätze der Fachhändler die Vertriebsumsätze deutlich zu steigern und die Kundenbindung zu erhöhen. Um Händler-Feedback noch besser berücksichtigen zu können denkt man in Germering zudem über die Einrichtung eines Händlerbeirats nach.
Doch trotz der Erfolgsmeldungen gibt es auch noch einige Baustellen bei Logitech. Bei Produkten für Assemblierer, bei Bulk-Verpackungen und der Lieferung an OEM-Kunden war in der Vergangenheit öfters Verwirrung angesagt, was sich auch bei der Benennung mal in »OEM-Ware« oder »Black-Label« niederschlug. »Mit einem überarbeiteten Partnerprogramm und einer neuen Namensgebung wollen wir kommendes Jahr hier Klarheit schaffen«, kündigt Neff an. Über den Erfolg der Maßnahmen hat der Country Manager keine Zweifel: »Wir bestellen jetzt das Feld, und werden die Früchte in Form von weiteren Zuwachsraten ernten.«
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