Trend zur Desktop-Virtualisierung
- Materna: Einsparpotenzial durch Virtualisierung
- Trend zur Desktop-Virtualisierung
Neu zu erkennen ist laut Ziegler der Trend hin zur Desktop-Virtualisierung. Hierbei wird der Desktop ein dynamisch verlinkter Service im Rechenzentrum, auf den die Anwender unabhängig vom Einsatzort zugreifen können und der sich vollständig und automatisiert in die Service-Management-Landschaft integriert. Zu erkennen ist der Informationsbedarf seitens der Unternehmen, wie sich dieses Thema geeignet umsetzen lässt. »Wir rechnen daher damit, dass die Unternehmen hier im nächsten Jahr in entsprechende Projekte investieren werden«, erklärt Ziegler.
Der Beratungsbedarf seitens der Kunden ist deutlich vorhanden. Um die Vorteile in Virtualisierungsprojekten auch zu erzielen, muss das Thema ganzheitlich und in Verbindung mit Service-Management betrachtet werden. Daher muss die Infrastrukturlandschaft gezielt analysiert werden, um Potenziale vollständig zu erkennen und umzusetzen. Es ist nicht ausreichend, aus einer isolierten Sicht abzuschätzen, in welchem Umfang virtualisiert werden soll. Die Unternehmen benötigen eine objektive Auswertung ihrer Infrastruktur und Prozesse. »Wir beraten in diesem Bereich. Erst auf dieser Basis sollte es dann in die Implementierungsphase gehen. Auch hier setzen wir auf die Hersteller Citrix, VMware, Microsoft und DataCore«, erläutert Ziegler.
Materna wird auf dem Citrix iForum am 16. und 17. Juni 2009 in München vertreten sein und stellt dort das Konzept »Desktop as a Service« für die Desktop-Virtualisierung vor. Das Interesse an Virtualisierungsprojekten ist branchenübergreifend zu spüren. Oft wird die Chance erkannt, IT mithilfe von Virtualisierung auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten flexibel und kosteneffizient betreiben zu können.