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Maxdata rechnet mit höherem Jahresverlust

Für das zweite Quartal 2006 hat Maxdata enttäuschende Zahlen vorgelegt. Der IT-Hersteller blieb nicht nur bei den Umsätzen deutlich unter den Vorjahresresultaten, sondern muss auch die Ergebnisprognose für das laufende Jahr revidieren.

Autor:Redaktion connect-professional • 21.7.2006 • ca. 0:40 Min

Weiterhin Verluste meldet der IT-Hersteller Maxdata, hier das Werk im nordrhein-westfälischen Würselen

Für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2006 meldet der Computerhersteller Maxdata einen Umsatz von 109,9 Millionen Euro. Das Unternehmen liegt damit rund 25 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums, als man einen Umsatz von 147,6 Millionen Euro ausweisen konnte. Der rückläufige Umsatz wirkt sich auch auf das Betriebsergebnis aus. Nach einem Minus von 8,7 Millionen Euro im zweiten Quartal 2005 muss Maxdata für die vergangenen drei Monate nun sogar einen Verlust in Höhe von 11,8 Millionen Euro vermelden.

Als Gründe für die schlechte Geschäftsentwicklung nennt Maxdata den traditionell schlechten Hardwaremarkt im zweiten Jahresquartal und die Umsetzung der RoHS-Richtlinie. Trotz der schlechten Zahlen hält der IT-Hersteller weiterhin an dem Umsatzziel von 600 Millionen Euro für das laufende Jahr fest, korrigierte aber die Ergebnisprognose um weitere 5 Millionen Euro auf ein Minus von 25 Millionen Euro nach unten.

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