Auf der IFA hatte Maxfield ja schon mit Verona Pooth, der Gemahlin des Geschäftsführers, und einer hervorragenden Live-Band bei den Zuschauern gepunktet. Der Starrummel um den MP3-Newcomer reißt jedoch nicht ab. Noch in Berlin wurde der Tokio-Hotel-MP3-Player vorgestellt. Der entspricht technisch dem schwarz glänzenden Sin-Touch, spielt MP3, WMA, WAV und OGG-Vorbis. Allerdings ziert ein Abbild der heiß begehrten Teenie-Band den Player und »echte« Rocker können damit Black Jack spielen. Das neue Modell mit einem GByte Speicher und USB-2-Schnittstelle wurde selbstverständlich von den erfolgreichen Jungstars selbst vorgestellt. Der Vorgänger hatte unsere Testredaktion bereits in der September-Ausgabe überzeugt. Wer ein Geschäft mit Schaufenster oder viele junge Kunden hat, sollte jetzt zugreifen. Wenn die Verkäufe nur annähernd so gut sind, wie die der Tokio-Hotel-CDs, wird das der Umsatz des Jahres.