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Anwender steigen langsam ein

Autor:Redaktion connect-professional • 23.9.2007 • ca. 0:40 Min

Gespräche mit Anwendern zeigen, dass ihnen die Vorteile der Virtualisierungstechnologie durchaus einsichtig sind, sie sich aber der Implementierung vorsichtig und schrittweise nähern. Beispielsweise Markus Großmann, Leiter IT beim Krankenhausbetreiber Hessing Stiftung in Augsburg. Er hat gerade mit einer Testphase im Bereich Virtualisierung begonnen. Die vier Kliniken und weitere Geschäftsbereiche im Verbund beschäftigen rund 1000 Mitarbeiter, die 400 Clients und 30 heterogene Server mit den Betriebssystemen Windows, Linux und OS/400 nutzen. Im IT-Bereich sind sieben Mitarbeiter beschäftigt, davon ein Auszubildender. »Derzeit ist die Hardware von IBM und Fujitsu Siemens in einem kritischen Alter und müsste ohnehin erneuert werden. Das wollen wir nutzen, um die Infrastruktur flexibler zu machen und an neue Anforderungen anzupassen.« Getestet wird zunächst mit weniger kritischen Prozessen und Servern, auf denen VMware als Virtualisierungsplattform läuft. Bei der Hardware erwartet Markus Großmann nicht unbedingt hohe Einsparungen, dafür aber im laufenden Betrieb bei Wartung und Administration. Seine Infrastruktur hält er zu rund zwei Drittel für virtualisierbar.