Mehr Transparenz durch EAM

17. Dezember 2007, 11:10 Uhr |
Rund 200 Teilnehmer aus unterschiedlichen Branchen informierten sich bei der planningIT exchange 2007 über die Einsatzmöglichkeiten von EAM.

Mehr Transparenz durch EAM Analysten der führenden Marktforschungsinstitute sind sich einig: die Berliner alfabet gehört mit ihren vielseitigen Softwarewerkzeugen im EAM-Umfeld derzeit zu den interessantesten Unternehmen der Branche.

Rund 200 Vertreter aus den unterschiedlichsten Branchen, wie Finanzen und Versicherungen, Transportwesen oder produzierender Industrie, folgten der Einladung zur planningIT eXchange 2007 der Berliner alfabet. Die jährliche Veranstaltung in der deutschen Hauptstadt ist ein Branchentreff der besonderen Art: Nicht das Unternehmen lobt sein Produkt und dessen Anwendungsspektrum. Vielmehr kommen hochkarätige Kunden zu Wort, um den erfolgreichen Einsatz von EAM (Enterprise Architecture Management) im Praxiseinsatz zu demonstrieren. Und das Konzept kommt an.

IT als Partner der Geschäftsbereiche Zu den Pionieren beim Einsatz von EAM zählt die Deutsche Post AG, die nach Aussage ihres Referenten Dr. Wolfgang Mai, Senior Professional Service Design, längst den überwiegenden Teil ihrer Umsätze im Auslandgeschäft erwirtschaftet. Für die plattformübergreifenden Prozesse, die mit einer Vielzahl von Applikationen rund um den Globus abgewickelt werden, benötigt das Unternehmen eine Lösung, mit der sich nicht nur der Ist-Zustand einer Applikationslandschaft darstellen und verwalten lässt. Vielmehr braucht der Konzern ein Programm, das auch Abhängigkeiten, Schnittstellen und Verantwortlichkeiten aufzeigt. Diese rollenspezifische Unterstützung sowie die enge Integration von Governance-Prozessen war auch bei der Westdeutschen Landesbank (WestLB) ein Entscheidungskriterium für die Einführung von planning-IT. »Von der Planung über die Budgetierung, die Projektgenehmigung bis hin zum Ende eines Projektes bleiben sämtliche Informationen konsistent und stehen stets aktuell im unternehmensweiten Inventory«, beschrieb Reiner Scheibehenne, Senior Consultant CIO bei der WestLB die Vorzüge der EAM-Lösung. Dr. Klaus Glatz, CIO und Dr. Alexander Schaar, bei der österreichischen Andritz Gruppe in Graz, machten den Anwesenden Mut. »EAM ist kein Projekt, das man übers Knie bricht. Vielmehr setzt es eine sorgfältige Planung voraus, da in der Regel eine Vielzahl von Prozessen, Plattformen und Lösungen eingebunden werden müssen, die meist auch noch über mehrere Länder oder Kontinente verteilt sind. Dennoch können wir aufgrund unserer Erfahrung nur raten, zügig mit einem Teilprojekt zu beginnen, um EAM letztendlich durchgängig einzuführen.«Die Österreicher sind bisher mit dieser Methode gut gefahren und können bereits deutlich mehr Transparenz innerhalb der Unternehmensstrukturen erkennen. Die mit einem EAM mittel- bis langfristig verbundene Kostenreduzierung ist bei der T-Systems nur eines der schlagenden Argument für EAM. »Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung eines solchen Projektes ist es aber, die Fähigkeiten und Kompetenzen innerhalb der eigenen Unternehmensstrukturen zu identifizieren«, so Peter Weisbach von T-Systems Business Services. Darüber hinaus müssen sich seiner Erfahrung nach die Geschäftsbereiche und die IT auf einen einheitlichen Sprachgebrauch einigen, um zum Ziel zu kommen. Dazu gehört für ihn auch eine klare und gemeinsame Ausrichtung von Geschäftsstrategien und der IT-Entwicklung.


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