Mit den USV der Reihe MGE Galaxy 7000 können Rechenzentren und Produktionsanlagen bis zu zwei Stunden lang den Ausfall des Stromnetzes verschmerzen.
Die Stromversorgungen der Reihe MGE Galaxy 7000 von APC/Schneider Electric sind für Verbraucher von 250 kVA bis 500 kVA vorgesehen. Im Dauerwandlerbetrieb beträgt ihr Wirkungsgrad 94,5 Prozent, im Eco-Modus an die 97 Prozent.
Die Systeme kommen ohne Transformator aus und basieren aus einer Doppelwandler-Technik mit IGBT-Gleichrichter (Insultated Gate Bipolar Transistor). Zu den Funktionen zählen die Begrenzung von Eingangs- und Ladestrom sowie Sanftanlauf und Kaltstart.
Redundanz und Hochverfügbarkeit sind bei Geräten dieser Kategorie ein Muss. APC/Schneider Electric hat deshalb in die Galaxy 7000 ein zweites Kühlsystem integriert. Zudem besteht die Möglichkeit, Module parallel zu schalten, um die Leistung zu erhöhen und die Ausfallsicherheit zu erhöhen. Der Ausgangsleistungsfaktor der USV liegt bei 0,9 – ein sehr guter Wert.
Um die Installation und Wartung zu erleichtern, hat der Hersteller alle Anschlüsse und Schalter so gelegt, dass sie ohne Ab- und Anschrauben der Seitenwände zugänglich sind. Mithilfe von Management-Tools kann der Systemverwalter die USV überwachen und Batterietests durchführen.
Als Zugehör bietet APC/Schneider Electric zwei Systeme für die Einzelblocküberwachung von Batterien an. Sie messen permanent die Spannung und übertragen die Resultate in Trendkurven. Die Systeme der Galaxy-7000-Serie sind außerdem zu den Fernmanagement-Tools von APC kompatibel.
Für Betreiber von Datacentern und Technikräumen könnte auch eine andere Lösung von APC/Schneider Electric interessant sein: Infrastruxure. Sie besteht aus Stromversorgung, Kühlung und den dazu gehörigen Management-Werkzeugen.
Einer der Hauptvorteile von Infrastruxure ist der modulare Aufbau. Mithilfe eines Baukastensystems kann der Anwender diejenigen Komponenten zusammenstellen, die er in der entsprechenden Ausfertigung benötigt.